Seit kurzen befindet sich eine Exa 1c in meiner Sammlung. Die Exa 1c hat einen besonderen Reitz, da sie mit einen Wechselsucher- System ausgestattet ist und ich schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer Kamera mit Lichtschacht war. Dank des Wechselsucher- Systems kann ich nun zwischen einen Prismeneinsatz oder einen Lichtschateinsatz wählen. Ein Wechsel der Bildfeldlinse ist ebenfalls möglich.
Die Baureihe Exa 1c wurde in dem Zeitraum von 1985-1987 im Ihagee Werk in Dresden gebaut und die Stückzahl beläuft sich auf ca. 103900 Kameras. Anhand der Seriennummer meiner Kamera (C008207) kann ich davon ausgehen, dass sie im Jahr 1985 gebaut wurde.
Die Kamera habe ich durch Zufall Abends auf e-Bay gefunden und auch direkt für schmales Geld erstanden. Nach ein paar Tagen war es dann auch soweit und das heiß erwartete Päckchen stand vor der Wohnungstür. Zu meiner Überraschung war neben dem Lichschachteinsatz auch der Prismasucher, ein Balkengerät mit Zwischenringen und ein Selbstauslöser dabei.
Da die Kamera ohne jeden elektrischen Kram auskommt, empfehle ich auf jeden Fall einen Belichtungsmesser zu verwenden, um Blende und Verschlusszeit korrekt einzustellen.
Mein persönlicher Eindruck zur Kamera: Wenn man sich daran gewöhnt hat, wo der Auslöser sitzt, dann macht das Fotografieren mit der Exa 1c richtig Spaß. Man nimmt sich die Zeit für ein gutes Foto.
Technische Daten
Verschluss | Klappverschluss |
Verschlusszeiten | B, 1/30s, 1/60s, 1/125s, 1/175s |
Bajonett | M42-Gewindeanschluss |
Sucher | Lichtschacht oder Prismasucher |
Filmvormat | 135 (KB) |
Belichtungsmesser | nicht vorhanden |